Symptome Panikattacke
Die Symptome von Panikattacken sind vielfältig. So berichten Betroffene häufig von Atemnot und dem Gefühl von Enge in der Brust. Auch schnelles und flaches Atmen, Hyperventilation genannt, ist ein Symptom. Im Zuge einer akuten Panikattacke kann es weiterhin zu folgenden Beschwerden kommen:
- Schmerzen in der Brust
- Herzklopfen / Herzrasen
- Übelkeit und Magenprobleme
- Extreme Schweißausbrüche
- Atemnot und Schwindel
- Von Angst geprägte Gedanken
Des Weiteren gelten Depersonalisationsgefühle als Kriterien für eine Panikattacke. Diese beschreiben das Gefühl, neben sich zu stehen und nicht mehr aktiv an der Umwelt teilnehmen zu können. Auch Derealisationsgefühle können Teil einer Panikattacke sein. Bei diesen handelt es sich um die Wahrnehmung der Situation und Umgebung als unecht und fremd.
Angst vor der Angst
Panikattacken führen unbehandelt zu der sogenannten Angst vor der Angst. Dies bedeutet eine immer größere Isolierung der Erkrankten, da sie aus Furcht vor dem Auftreten einer erneuten Panikattacke mögliche angstauslösende Situationen vermeiden. Bei Panikattacken im Rahmen der Agoraphobie, der Angst vor offenen Plätzen, würde eine solche Vermeidung beispielsweise das Verweilen im eigenen Haus bedeuten. Die Entwicklung einer Angst vor der Angst führt bei Betroffenen zu einer massiven Einschränkung der Lebensqualität und beeinflusst den privaten und beruflichen Alltag nachhaltig.
Was tun bei Panikattacken?
Die Ursachen für das Auftreten von Panikattacken sind divers. Menschen, welche an Panikattacken leiden, brauchen häufig professionelle Hilfe. Die Angst, das Hauptsymptom der Panikattacke, kann in einer Therapie bei einem psychologischen Psychotherapeuten oder einem Psychiater behandelt werden. Auch im Zuge der Behandlung verschriebene Medikamente können hilfreich sein. In der Klinik Pacelliallee arbeiten Psychiater und Psychotherapeuten mit langjähriger Erfahrung in der Behandlung von Panikattacken und Angstzuständen.